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Mehr kulturelle Aneignung wagen. Wie Teile der Linken zur Speerspitze einer kruden Identitätspolitik wurden

Der Begriff der "kulturellen Aneignung" steht im MIttelpunkt eines Kulturkampfes, den nur wenige Menschen verstehen. Identititäre Aktivisten ziehen dabei gegen Dreadlocks bei weißen Musikern oder Faschingsverkleidung von Kindern zu Felde ziehen und reklamieren kulturelles Eigentum an äußeren Erscheinungsformen. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zeige ich auf, was hinter dem Begriff steckt und warum er weder emanzipativ noch diskriminierungskritisch ist, sondern uns in längst überunden geglaubte Zeiten tribalistischer und rassistscher Abgrenzungen führt.

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